Philosophie

„Leben heißt: immer wieder durch neue Räume zu gehen!”

Dies ist ein wichtiger Leitsatz für meine Coachingarbeit und auch für mein eigenes Leben. Er ist zudem oft Grundtenor in meinen Büchern und Vorträgen. Denn wir sind Wesen, die lernen, sich entwickeln, weiter voran gehen, uns ändern und erneuern können.

Als Coaching-Anbieter „der ersten Stunde“ habe ich zum Ende der 80er Jahre damit begonnen, Personen des öffentlichen Lebens, Unternehmer, Freiberufler und junge Talente aus dem Entertainment mit einem Coaching zu unterstützen. Führungskräfte aus Unternehmen und Institutionen kamen hinzu. Auch Personen aus anderen Berufen, die neue Perspektiven für ihr berufliches und privates Leben suchen, folgten. Damals wie heute gilt für mich: Menschen bei ihren Vorhaben zu unterstützen. Denn jeder trägt Bausteine in sich, um sich ein Leben schaffen zu können, das näher an seinen Bedürfnissen und Stärken ist. Diese Bausteine gilt es zu identifizieren, sie als wertvoll anzuerkennen und für den persönlichen oder beruflichen Erfolg nutzbar zu machen.

Coaching-Ziel ist häufig, den „Ist-Zustand“ zu ändern, für aktuelle Herausforderungen fit gemacht zu werden und die definierten Ziele zu erreichen. Dieses „wovon will ich weg“ und „wo möchte ich gerne hin“ ist nicht nur an messbare Erfolge geknüpft. Oft geht es auch darum, schlummernde Potenziale zu wecken und zu entwickeln, eine neue Sichtweise zu erlangen, die Störfaktoren in der eigenen Persönlichkeit in den Griff zu kriegen, ein anderes Vorgehen an den Tag zu legen, mit schwierigen Situationen im Job und Privatleben besser umzugehen, Veränderungen zu meistern, selbstbewusster und professioneller zu agieren und vieles mehr.

Heute, nach 30 Jahren mit sehr unterschiedlichen Menschen und Anforderungen, habe ich neben der Ansammlung breitgefächerter Erfahrungen eine Reihe methodischer Instrumente entwickelt, die den Coaching-Prozess seriös unterstützen und mithelfen, die Qualität der Ergebnisse zu sichern.

Kraft meiner Erfahrung sehe ich ziemlich schnell, was jemand tun und welche eigenen Potenziale dazu eingesetzt werden könnten. Oder wo sich jemand selbst im Weg steht. Denn oft werden die eigenen Möglichkeiten durch eine falsche Denkweise blockiert. Im Coaching-Gespräch findet dann ein Perspektivwechsel statt. Kontraproduktive Denkpfade und Handlungsmuster können erkannt und abgestellt werden. Ein neuer Blickwinkel wird möglich – auch auf die Chancen, anders ans Werk zu gehen. Proportional dazu wächst dann der Mut, die nötigen Schritte zur Umsetzung von Veränderungen und Erreichung der persönlichen Ziele zu gehen. Die „neuen Räume“ können erschlossen werden – ganz gleich in welchem Alter.      

Hinzu kommt: Ständige Weiterbildung sichert den Erhalt der Fachkompetenz und ist ein zusätzlicher Garant für den Erfolg und die Zielerreichung eines jeden Coachings. Etwa auf dem Gebiet aktueller Erkenntnisse aus der Hirnforschung. Auch durch die Prüfung neuer Beratungsinstrumente, die je nach Bedarf in die Einzelsitzungen integriert werden. Oder durch das Verfassen von Büchern und Artikeln, die in Fachkreisen Bestand haben.

In diesem Sinne betrachte ich jedes Einzelcoaching als einen äußerst komplexen Prozess, in den neben der Persönlichkeit, den Erfahrungen und der aktuellen beruflichen wie privaten Lebenssituation eines Menschen meist viele weitere Aspekte mit hineinspielen. Oft ist alles mit allem verbunden. Und es zeigt sich immer wieder, dass es gut ist, es ganzheitlich zu betrachten und anzugehen.

Was möchten Sie gerne angehen?

Lassen Sie uns darüber reden!

Ihr Horst Conen

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